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1. 100 Geschichtsbilder aus Erfurt und Thüringen - S. 127

1911 - Erfurt : Keyser
— 127 — tu na Sachsen, eine von den 8 Provinzen,1) in die der preußische Staat durch die neue Verwaltungseinrichtung geteilt wurde. Jede der Provinzen, an deren Spitze ein Ober-Präsident gestellt wurde, zerfiel in zwei oder mehr Regierungsbezirke. Die Regierungen dieser Bezirke teilte man wieder in zwei Abteilungen, in die des Innern und die der Finanzen; doch wurden beide einem Regierungs-Präsidenten unterstellt. Die Regierungen der Provinz Sachsen wurden in Magdeburg, Merseburg und „in Thüringen zu Erfurt" errichtet. Magdeburg wurde zugleich der Sitz des Ober-Präsidenten. Die Regierung zu Erfurt trat am 3. April 1816 in Tätigkeit und verkündete in Nr. 2 des Amtsblattes vom 5. April 1816, daß der Regierungsbezirk in neun Kreise geteilt sei, darunter der Stadtkreis Erfurt mit 14 500 und der Landkreis mit 12 588 Einwohnern. Außer „Stadt und Gebiet Erfurt mit dessen Tependenzen" (Zubehör) umfaßte der Regierungsbezirk noch die „Hennebergischen Aemter Schlenfingen, Suhl, Kühndorf und Bens-haufeu, die Thüringischen Aemter Weißensee und Langensalza nebst den von dem Kreisami Tennstedt verwalteten Ortschaften, das Eichsfeld mit seinen Dependenzen, die Grafschaft Hohenstein und die Städte Nordhausen und Mühlhausen mit ihren Gliedern." Ein Teil des alten Erfurter Gebietes, nämlich die Grafschaft Blankenhain, außer dem Amt Wandersleben, welches preußisch und bei Erfurt blieb, und die Aemter Schloß-Vippach, Azmannsdorf und Tonndorf wurden an Sachsen-Weimar abgegeben, von dem Ringleben gegen Nöda eingetauscht wurde. Anderer alterfur-tifcher Besitz, Sömmerda, Röhrborn und Schallenburg sowie Groß-vargula, blieb wohl preußisch, wurde aber bei der Besitzregelung anderen Kreisen des Regierungsbezirkes Erfurt zugeteilt. Die ersten drei Orte erhielt der Kreis Weißensee, Großvargnla aber kam zu Langensalza?) Wie schon oben erwähnt, waren anfangs Land- und Stadtkreis voneinander getrennt und wurden auch getrennt verwaltet. Später aber wurde eine Personal-Union für zweckmäßiger gehalten, wonach der Landrat zugleich Oberbürgermeister der Stadt sein sollte; nur die Geschäftsführung blieb getrennt (1818). Doch diese Aenderung war nicht von Bestand. 1831 wurde die Personal-Union ansgehoben, und Ersurt hatte einen besonderen Oberbürgermeister zu wählen. Es geschah dies zum ersten Male 1833. Stadt und Land bildeten nun bis zum Jahre 1872 einen gemeinschaftlichen Kreis. Am 1. Januar 1872 schied die Stadt aber wieder aus dem bisherigen Kreisverband aus und bildete mit dem Königlichen Steigerforste, den Stadtkreis Erfurt. Seit dieser Zeit besteht ') Ost- und Westvreußen damals nur eine Provinz. — Zuerst hatte man den Staat sogar in 10 Provinzen geteilt. 2) Die kirchliche Einrichtung ist heute noch die alte: Sömmerda und Var-gula gehören zur Diözese (geistlicher Amtsbezirk) Erfurt.

2. Heimatkunde des Stadt- und Landkreises Erfurt - S. I

1916 - Erfurt : Keyser
Heimatkunde des Stadt- und Landkreises Erfurt von Egmont Sander Zauptlehrer der städtischen Vorschule. Eine Anleitung zur mündlichen und schriftlichen Wiederholung der Anterrichtsergebnisse nach Fragen und Aufgaben und ein Lesebuch zur Förderung einer gründlichen Kenntnis der Heimat. 9. umgearbeitete Auflage von Boehme's Heimatkunde mit 44 Abbildungen. Erfurt. Verlag der Keyser'schen Buchhandlung Grohh. Sächs. Hofbuchhandlung.

3. Theil 2 - S. 883

1796 - Erfurt : Keyser
Staatsverfassutig der Römer. 88z ten Statthalter hatten die Pflicht auf sich, auf die Verwaltung der Gerechtigkeit zu sehen, die kaiserlichen Gesetze zu vollstrecken, und die Abgaben ihrer Provin- zen einzutreiben. Don dem niedern konnte an den obern appelucet werden. 147* Die präfecruren mit ihren Bezirken und provkm zen waren folgende: Unter dem Praefectus Praetorio Galliarum stan- den die Bezirke, ,) Britannien mit einem Theile von Schottland, enthielt 5 Provinzen; 2) Gauien mit 17 Provinzen; 3) Spanien, wozu ein Theil von Africa gehörte, mit 7 Provinzen. Insgesammt 3 Bezirke, 29 Provinzen. Unter dem Praefectus Praetorio Italiae standen die Bezirke, 1) Italien (begriff nur den oberhalb Rom gelegenen Theil) mit 7 Provinzen; 2) Rom, worunter das übrige Italien enthalten war, mit io Provinzen; 3) Africa mit 6 Provinzen. Insgesammt 3 Bezrrke, 23 Provinzen. Unter dem Praefectus Praetorio Illyrici stan- den die Bezirke: 1) Juyrien mit7 Provinzen; 2) Da. Lien mit 5 Provinzen; 3") rnacedonien mit 7 Provinzen. Insgesammt 3 Bezirke, 19 Provinzen. Endlich dem Praefectus Praetorio Orientis waren unterworfen die Bezirke, 0 Thracier, mit 6provinzen; 2) pontus mit Ii Provinzen; 3) Kleinasien «Nit n Provinzen; 4) das übrige Morgenland mit ,5 Provtn» zen; 5) Aegypten »ntt 6 Provinzen. Insgesammt faßte Llesesgrößtelierrhetl 5 Bezirke 49provinzrn in sich k). A 5 148- Die k) Zolim. 2, 32. 33. Mb r die Discefen und Provinzen s. Spanhem, Introd, in Geogr. sacr. P.ii, Jo. Andr. Diczü

4. Lehrbuch der Geographie - S. 128

1827 - Erfurt : Keyser
128 Iv. Reine Geographie. über dem Meere. (Vergl. Frankreich S. 82). Ihre höchsten Spitzen, die kaum die Schneelinie berühren, heißen: die Stangalpe, 7392 F.; der Ersen- hut, 7732 F. ; der Sömmering, 4416 F. 4) Der Wiener Wald, eine nordöstliche Fortsetzung der Steierschcn Alpen durch das Erzherzogthum Oesterreich. Er zieht sich bis eine Meile von Wien hin, und endigt daselbst mit dem steilen Leopoldsberge. Es ist blos eine waldige Höhe und als Vorberg der Alpen anzusehen. Auf der an- dern Seite der Donau setzen sich die March berge fort, an welche sich von Preßburg an das Iavorinagebirge schließt, das dann weiter durch Ungarn zu dem Kreuz - und Klokatzgebirge zieht, welches mit den Karpathen zusammenhangt. 5) Die Sudeten, das ist der allgemeine Name für das ganze Ge- birge, welches zwischen Mahren und Schlesien, dann zwischen Böhmen und Schlesien, und zuletzt zwischen Sachsen und Böhmen sich in nordöstl. Haupt- richtung von dem Klokatzgebirge hinzieht, und zwar von der linken Seite der obersten Oder bei Wagstadt und Ostrau, zuerst als Sudeten im eigentlichen Sinne, bis an die rechte Seite der oberen Neiße (Schlesischen) bei Wartha; dann von hier und der Gegend von Mittenwalde, als Riesen- gebirge, bis zum linken Ufer der oberen Neiße (Lausitzer), in der Gegend von Zittau und Ostritz. Schon aus dem Alterthume schreibt sich der Name Sudeten her, denn die Römer sprachen schon von einer Sud et a mons. Die Anwohner nennen aber das Gebirge nicht so, sondern sprechen zwischen Oder und dem Glazer Schneeberge von dem Neißisch-Mährischen, dann weiter nördlich vom Glazer Gebirge; zwischen der Weistritz und dem Bober, vom Schweidnitzcr, und zuletzt, zwischen Bober und Neiße, vom Riesengebirge. Im Allgemeinen ist die erste Kette bis zum Glazer Schneeberge absichtlich sehr bewaldet gelassen, ein Theil heißt das Gesenke, und ein Theil dieses wieder der Hunds rücken. In Schlesien verbreitet sich dieser erste Theil des Gebirges über die Gegend von Troppau, Jagerndorf und Neiße. Hier ist der Neißische Schneeberg und der Alt vater, 4148 F. hoch. Wichtig ist das Thal der Staritz, welches den Spornhauer Paß bildet. Die zweite Kette, das Glazer Schneegebirge, bildet einen Gebirgskessel; man unterscheidet im O. das Eulen ge b irge, im W. das He u sch eu n en - Gebirge. Zu dem letzteren gehören die merkwürdigen Adersbacher Felsen. Das Glazer Schneegebirge charakterisirt sich schon durch seine Höhe, der Glazer Schneeberg ist 4700 F. hoch. Alle Thaler sind sehr scharf eingeschnittcn und gute Straßen sind erst in der neueren Zeit angelegt. Der dritte Abschnitt, das Schweidnitzer Gebirge, erreicht kaum die Höhe von 3400 F. Einzelne Theile desselben heißen wie- der das Katzbach- und das Friedlander Gebirge. Die höchsten Punkte sind: der Reifmacher, das Storchnest und die Bogelhecke; auch ist hier die Stellung bei Landshut für einen Gebirgskrieg sehr wichtig. Der Zobtenberg trennt die Schweidnitzer Gegend von dem übrigen Schlesien. Der vierte Abschnitt, das R i e se n g e b i rg e, ist der höchste Theil des gan- zen Gebirges, ein Theil desselben heißt wieder das Iscrgebirge, der Hauptkamm trennt Schlesien von Böhmen. Das Gebirge ist das höchste des nördlichen Deutschlands, und erreicht zwischen Schm rede b erg und der Böhm. Stadt Hohenelbe seine größten Erhebungen. Hier die Schnee- koppe, 4950 F. hoch, das große Rad, 4700 F., die Sturmhaube, 4540 F., der Reifkrager, 4280 F. u. m. a. Bis auf die höchsten Punkte ist das Gebirge bewohnt; die einzelnen Wohnungen heißen Bude:, oder Bauden. Das Dorf Friedrichsthal liegt 2200 F. hoch. Für die vielen Gebirgsflächen hat man den Ausdruck Wiese (Isar, Kranich,

5. Lehrbuch der Geographie - S. 145

1827 - Erfurt : Keyser
Zweiter Abschnitt. Ii. Festland der Alpen. 4. Deutschland. 145, frlesland bei Aurich. 6) Die Jahdemoore auf beiden Seiten der Jahde. 7) Die großen Moore im Hannoverschen und Oldenburgischen, auf bei- den Seiten der oberen Hunte. 2) Zwischen der Weser und Elbe. 1) Die Leinemoore auf beiden Seiten der niedern Leine, bei Neustadt und Nienburg. 2) Der große Moor zwischen der obersten Wümme und Oste (im Hannoverschen). Z) Der Kehdinger Moor, von Haarburg bis über Stade hinaus. 4) Viele einzelne Moore zwischen der Wümme, Weser und Oste. 5) A ie Zse - Mo ore, nördl. von Gifhorn, auf beiden Seiten der niedern Jse. 6) Der Drömling in der Pr. Provinz Sachsen, auf beiden Seiten der in die Elbe fließenden Ohre, 1 Ml. breit. 7) Der Halberstädter Bruch, 6z Ml. lang, j Ml. breit, zwischen Oscherslcben und Hornburg an der Oker. 3) Zwischen der Elbe und Oder. 1) Die Alsterbrüche, auf beiden Seiten der durch Hamburg in die Elbe fließenden Alster, 5 Ml. breit. 2) Der Löwitzbruch in Meklenburg, nördlich von Neustadt und süd- lich vom Schweriner See. 3) Der Fienerbruch, zwischen Genthin und Ziesar in der Pr. Provinz Sachsen. 4) Das Havelländische Luch, zwischen Nauen, Friesack und Fehrbellin in Brandenburg Der sogenannte todte Busch in der Mitte zwischen Havelberg und Wusterhausen, zeichnet sich aus. Die Colonie Sophiendorf liegt an demselben; überhaupt ist das ganze Havelland ein sehr merkwürdiger Torfboden, der vielfach von festen Landmassen durchsetzt ist. 5) Der Oderbruch, zwischen Kunersdorf und Freienwalde am linken Ufer der Oder, 7 Ml. lang, 2 Ml. breit, meist nasser Wiesengrund, zum Theil schon fruchtbare Niederung. 6) Der Pee- nebruch bei Anklam in Pommern, auf beiden Seiten der Peene. 7) D e r Spreewald, eine 5 Ml. lange und 2 Ml. breite sumpfige Niederung zwischen Peiz und Lübben in Brandenburg. An 500 Arme der Spree durch- fließen netzartig diese Niederung, die meist mit Elsenbüschen bewachsen ist. Auf den trockensten Stellen liegen Dörfer mit Wendischen Einwohnern. Un- terhalb Lübben heißt er der untere Spreewald. 4) Auf der rechten Seite d'er Oder zwischen Pommern und Brandenburg. 1) Derwarthe- und Netzcvruch. von Kü- strin an, an der Warthe und Netze bis nach Filehne in Prerißen, 15 Ml. lang, 2 Ml. breit. Unzähliche Bäche und Abzugsgräben durchziehen diese Brüche. In Polen sind sie an der Netze undurchdringlicher Morast. L) Der Lebabruch, an der Leba und dem Lebasee in Hinterpommern, 5 Ml. lang, 1 Ml. breit. Sehr morastig. 8. In Süd-Deutschland. 1)Die Donau-- und Niß-Niederung im Mirtembergischen, zwischen Ulm und Biberach, 4 Ml. lang^ Ml. breit. 2) Das D o- nauxied, 1~ Ml. von Ulm links und rechts die Donau hinab bis zum Lech, 9 Ml. lang, 1 Ml. breit. 3) Das Donau moos, von Neuburg bis Neustadt am rechten Donauufer, 7 Ml. lang, bis Ml. breit. 4) Das Dachauer Moos auf der rechten Seite der Ainmer, zwischen Dachau und Nymphenburg in der Münchener Ebene, 5 Ml lang, 1 Ml. breit. 5) Das Erdinger Moos, ebenfalls in der Münchener Ebene, l Ml. von München, 6 Ml. lang, Ml. breit. 6) Das Isarmoos, Fort- setzung des vorigen, am linken und rechten Ufer der Isar, 11 Ml. lang, i Ml. breit. 7) D i e vielen M o o s m o r ä st e in S ü d b a i e r n am Inn, an der Loisach, an der Ammer und dem Ammersee. 8) Die Laibacher Moose in Krain, auf beiden Seiten der Laibach, 1| Ml. lang, ¿ Ml. i. 10

6. Lehrbuch der Geographie - S. 137

1827 - Erfurt : Keyser
Zweiter Abschnitt. Ii. Festland der Alpen. 4. Deutschland. 137 gaupaß, Kunststr. von Salzburg nach Grätz. Ein Seitenpaß ist der Schitt- paß zwischen Geisern und Abtenau. 11) Die Pyrnklause, Fahrstr. von Steier über den Pyrnberg nach Liezen an der Ens. 12) Der Donaupaß, bei Linz an der Donau, am rechten Ufer derselben; Hauptstr. aus Baiern nach Wien. B. Ueber die Karnischen und Julischenalpen: 1) De».' Wurzenpaß, nebst dem oberen Sauthale, eine Ml. südwestl. von Billac'h über den Wurzenberg nach Wurzen; Kunststr. von Billach nach Laibach. 2) Die Prewalderpasse, bei Prewalde in Krain, Kunststr. von Görz nach Laibach und von Triest nach Laibach. 3) Der Loibelpaß, Kun.st- straße von Klagenfurt über den Berg Loibel nach Krainburg und Laibach.. 3) Ueber die Steierschen oder Norischen Alpen. 1) Der Gams-Alpenpaß, über die Gams-Alpen; Kunststr. von St. Pölten südl., das Trasenthal auswärts, über Mariazell nach Brück an der Mur. 2) Der S öm m erin gpa ß, über den Sömmering, 3257 F. hoch, das Thal der Mürz, abwärts nach Brück an der Mur; Haupt- und Kunststr. von Wien nach Italien. 3) Das Murthal, von Brück aufwärts ic. nach Grätz; Haupt- und Kunststr. von Wien nach Iudenburg und Grätz. 4) Der Dirnsteiner Paß, Hauptstraße von Wien über Judenburg und Klagenfurt nach Italien. 5) Der Paß von Eisenärz, Kunststr. aus dem Ensthale von Hiflau über Eisenärz nach Leoben an der Mur; K unststr. von Ens nach Leoben und Grätz. 6) Der Geishornerpaß, Kunststr. von Salzburg nach Gratz und von Liezen im Enslhale in das Nkurthal. 7) Das obere Murthal, von St. Michel im Salzburgischen, d>rs Thal abwärts bis Unzmarkt, über die Radstädter Tauern. 8) Das Dra uthal, von den Quellen der Drau an bis Warasdin in Ungarn. 4) Ueber den Wiener Wald. Hier ist blos die Straße von St. Pölten über Wilhelmsburg, St. Beit, Heinfeld, Kaunberg, Altenmarkt, Moilling nach Wien, und auf dem linken User der Donau die Straße durch die große Donaupforte nach Krön-Neuburg und Stockerau, zu erwähnen. 5) Ueber die Sudeten. A. Im Oesterreichischen:1) Der Wurbenthaler Paß, Hauptstr. von Olmütz in Mähren nach Neiße in Schlesien über Freudenthal, Würbcnthal, Zuckmantel und Ziegenhalsr, 8 Ml. lang, sehr eng zwischen waldigen Bergen und Abgründen. Ein E-eitenpaß geht von Würbenthal nach Jagerndorf. 2) Der Spornhauer Paß, Str. von Olmütz nach Frankenstein in Schlesien. 3) Der Spieglitzer Paß geht von Wilhelmsthal das obere Marchthal abwärts bis Hohenstaut; sehr beschwerliche Str. von Glatz nach Olmütz. B. I m Preußischen Schle- sien: Der Paß von Wartha geht von Frankcnstein, dem Berei nigungs- punkt der Straßen von Breslau und Neiße, durch eine tiefe Fels.'nschlucht der Neiße bei Wartha über Glatz und Reinerts nach Böhmen. 6) Ueber das Riesengebirge. Jm Oesterreichischen: 1)Der Paß von Nachod, aus Böhmen über Levin und Reinerts no.ch Glatz. L) Der Paß von Mitten wald geht von Hohenmauth und Wa'gstadt rn Böhmen nördl. nach Mittenwald, Habelschwerd, das obere Neißethal abwärts nach Glatz. Str. von Hohenmauth in Böhmen nach Glatz. 3) Dei: Fried- lander Paß, von Starkstadt in Böhmen nach Friedland in Schlesien durch das obere Steinathal. Die Straße von Nachod in Böhmen nach Schweidnitz in Schlesien, führt durch die engen Felsenthaler dieses Haupt« paffes. 4) Der Paß von T raute na u in Böhmen über Schönber.;, Liebau, Lantzshut :c. nach Schweidnitz.- Str. aus Böhmen nach Breslau. Ein Haupt- paß. Gerten paß über Schatzlar nach Liebau und durch den Paß Kret» schäm von Schmiedeberg nach Landshut. 5) Der Paß von Fricdland in Böhmen über Neustadt nach Greifenberg, Schönberg und Lauban; Hauptp.

7. Lehrbuch der Geographie - S. 159

1827 - Erfurt : Keyser
Zweiter Abschnitt. Ii. Festland der Alpen. 4. Deutschland. 159 gemachte Klodnitz mit der Oder, ist 8 Ml. lang, und hat 18 Schleusten. Er dient hauptsächlich, die Steinkohlen und Producte der Eisenwerke Ober- schlesiens der Oder zuzuführen. 14) Der Wiener (auch Neustädter) Canal zwischen Wien und Oedenburg in Ungarn, seit 1805 eröffnet, 12 Ml. lang, 28 — So F. breit und 4 F. tief. 15) Der Karolinenca- n al in Baiern kürzt bei Dillingen die Fahrt auf der Donau um 6200 Fuß ab. ' 10. Landstraßen. Was den Straßenbau betrifft, so ist in den einzelnen Staaten bereits außerordentlich viel geschehen, und jährlich entstehen in denselben noch neue Chausseen; auch beabsichtigt man jetzt im Preußischen die neue Mac Adam'sche Wegebau-Methode in Anwendung zu brin- gen (vergl. England). Um eine Uebersicht der deutschen Hauptstraßen zu geben, möchte das so ziemlich in der Mitte gelegene Prag, wo die meisten Straßen Deutschlands und der angrenzenden Lander Zusam- mentreffen, als Centralpunkt angesehen werden können. 1) Die Sächsische und Preußische Straße. Bon Prag: nördlich über Laun, Töplitz, Dresden, Leipzig, Berlin; oder über Bautzen, Frankfurt, Landsberg (Danzig, oder Bromberg, Elwing, Königsberg). 2) Die Polnisch -Russische Straße. Bon Prag: nordöstl. über Königsgrätz, Glatz, Breslau (Petrikau, Warschau, Bialystock, Grodno, Wilna, Petersburg). Die Ungarisch-Türkische Straße. Bon Prag: südöstl. über Brünn oder Budweis nach Wien (Preßburg, Ofen, Pesth, Semlin, Belgrad, Konstantinopel). 4) Die Italienische Stra- ffe, eine mehrfache. Bon Prag: südwestl. über Regensburg nach Mün- chen, Innspruck, Brixen, Botzen, Trient (Verona, Mantua, Modena, Florenz, Rom). Oder auch von München über Innspruck (Mailand, Tu- rin, Genua rc.) oder von Prag über Wien, Billach, den Paß von Ponta- sel, nach Triest (Mantua u. s. w.). 5) Die Französische Straße. Bon Prag: westl. über Pilsen, Nürnberg, Würzburz, Frankfurt, Mainz, Zweibrücken (Metz, Chalons, Paris). Oder von Nürnberg südwestl. über Hall, Stuttgard (Straßburg, Toul, Paris). 6) Die Holländisch- Niederländische Straße. Bon Prag: über Chemnitz, Weimar, Erfurt, Göttingen, Hannover, Minden, Osnabrück (Utrecht, Amsterdam). (Oder auch von Weimar nach Eisenach, Frankfurt, Cölln (Lüttich, Mons, Antwerpen u. s. w.). 7) Die Dänische Straße. V on Prag , nord- westl. über Leipzig, Magdeburg, Havelberg, Perleberg, Lauenburg, Ham- burg, Rendsburg, Schleswig, über den kleinen und großen Belt nach Kor- sör, dann über den Sund nach Kopenhagen. Alle die angeführten Hauptstraßen sind meist wohl unterhaltene Kunst- straßen, die durch andere Kunststraßen mit den wichtigsten Städten Deutsch- lands in Verbindung stehen. 11. Klima, Anbau, Producte. Deutschlands Klima ist im Allgemeinen gemäßigt und gesund, feuchter und rauher im Norden, trockner und wärmer aber im Süden; oft zeigt sich jedoch große Verschiedenheit nach der Seehöhe und der ge- birgigen Beschaffenheit des Landes. Die mildesten und schönsten Ge- genden hat der Strich zwischen dem 48— 51. Gr.; südlicher machen die eisigen Alpen die Lust oft rauh; nördlicher ist sie ohnehin kalter,

8. Lehrbuch der Geographie - S. 165

1827 - Erfurt : Keyser
Zweit. Abschn. Ih. Karpath. u. Balkanland. 1. Polen ».Preußen. 165 3) Der Weichselrücken. Die nördliche Hauptfortsetzung des Kra- kauer Gebirges, der sich zwischen dem Gebiete der Weichsel und Oder, als natürliche Grenze gegen Deutschland, zuerst zwischen der Quelle der Pilica und Wartha, dann zwischen der Netze und Weichsel hinauf zieht, bis zur Halbinsel Hela; bei Czentochau ist er eine ganz unbedeutende Riederländi- sche Höhe, die von der Qu. der Brahe und Wipper einen Seitenast westlich bis ans Pommersche Haff sendet, wodurch er die Pommerschen Küstenflüffe vom Odergebiete trennt. Ein anderer Zweig zieht sich von der Quelle der Wartha und Malapane von dem Krakauer Gebirge nordwestl. als Wasser- scheide zwischen dem Oder - und Warthagebiet durch Oberschlesien und die Neumark bis nach Küstrin. — Den Weichselrücken durchschneiden 6 große Landstraßen: 1) Die Str. von Krakau nach Breslau. 2) Die Str. von Warschau über Petrikau nach Breslau. 3) Die Str. von Warschau nach Posen. 4) Von Warschau nach Bromberg. 5) Won Marienwerder nach Stargard 6) Von Danzig nach Stettin. 4) Der Polnische Landrücken. Er trennt sich an den Qu. des Bug und Horyn vom Dniestergebirge und zieht sich zuerst nordwestl. zwi- schen dem San und Dniester, dann östl. zwischen dem Bog und Dniester, hierauf nördl. als Wasserscheide zwischen der Weichsel und dem Dniepr, und endlich als Wasserscheide zwischen der Düna und dem Riemen hinauf, biö zum Vorgebirge Domesnäß an der nördlichen Spitze von Kurland. Bon diesem an sich niedrigen Landrücken, der mit dem Wolchonski-Walde in Ruß- land und dem nördlichen Wolgarücken daselbst die große Europäische Wasser- scheide bildet, gehen mehrere Nebenzweige westlich durch Preußen bis nach Lhorn hin. Drei große Hauptstraßen durchschneiden den Polnischen Land- rücken: 1) Die Str. von Lemberg nach Krakau. 2) Von Warschau über Bialystock nach Slonim in Rußland. 3) Von Königsberg über Wilna nach Poletzk. 4. Abdachung. Polen hat mit Preußen eine nordwestliche Hauptabdachung nach der Ostsee hin, welcher der Hauptfluß, die Weichsel mit ihren Neben- flüssen, der Nicmen und die Preußischen Küstenflüsse folgen. 5. Ebenen, Moraste, Seen. Das Innere Polens und Preußens bildet eine große Ebene, die blos von einigen niedrigen Landrücken durchzogen wird. Diese Ebene ist eine Fortsetzung der großen Norddeutschen Ebene, welche sich durch das ganze nordöstliche Europa bis zum Ural erstreckt. Innerhalb der- selben finden sich folgende Moraste: 1) Die von Pinsk und Rokitno, welche sich über den Polnischen Landrücken hinaus westlich bis zum mittleren Bug verbreiten, und nördlich bis zur Narew reichen, fast 1000 Q. Ml. groß, zuweilen durch Wälder, Wiesen und auch angebauete Striche unterbrochen. 2) Derbyftritza- Morast, eine westl. Fortsetzung des vorigen bei Lublin; südlicher die San- Moräste, zwischen dem San und der oberen Weichsel. 3) Die Moräste von Petrikau, an beiden Seiten des Weichselrückens. 4) Die Pulvi- und Karaska-Brüche an der Narew bei Ostrolenka. 5) Die Retze- Brüche, auf beiden Seiten der Netze, südlich von Lromberg, bis an die Grenze von Deutschland; von Rakel an meist £ Ml. breit, so daß man nur, wo Brüclen sind, über den Fluß kommen kann. 6) Der Obra-Bruch, füdl. vom vorigen cm der oberen Obra, und östlich von Züllichau. 7' Der /

9. Lehrbuch der Geographie - S. 15

1827 - Erfurt : Keyser
A. Mittel-Europa. I. Das Kaiserthum Oesterreich. 15 Klause, fester Paß. Bezau, Pludenz, Feldkirch, 800 bis 1300 E. Dornbirn 4000 E. 5. Das Königreich Böhmen. (959 Q. M. mit 8/500,000 E.) Dieser merkwürdige Gebirgskessel hat seinen Namen von den B o- jern, den ältesten Bewohnern des Landes. Nach einer langen Reihe abwechselnder Regenten und sehr verschiedener Negierungen, glücklicher und unglücklicher Ereignisse, unter welche die Hussiten und ihre Kriege 18 Jahre lang eine Hauptrolle spielten, und späterhin der dreißigjäh- rige Krieg, ward dieses Reich durch das Schicksal des unglücklichen Friedrichs V. am Weißen Berge im I. 1620 auf immer mit der Oestecreichischen Monarchie vereiniget. Es grenzt N. an Sachsen, N.o. an Schlesien, S.w. an Mähren, S. an Oesterreich, W. an Baiern, und zerfall in die Stadt Prag und 16 Kreise. Prag (Br. 50" 5' 23". L. 32° 4' 55"), die alte und feste * Hauptstadt des Landes, an beiden Ufern der Moldau, über welche eine schöne, 1790 Fuß lange Brücke führt, hat 82,000 E., und besteht eigentlich aus 4 Städten oder Theilen, der Altstadt, Neustadt, der Kleinseite und dem Hradschin. An die Neustadt schließt sich südlich der befestigte Wi- schehrad an, einst die Residenz der alten Herzöge im 6ten und den fol- genden Jahrhunderten. Die Festungswerke sind meistens von beherrschenden Hetzen umgeben, auf denen (außer dem Wischehrad) keine Außenwerke lie- gen. Prag ist der Mittelpunkt des Böhmischen Handels, hat eine Univer- sität, 40 öffentliche Plätze, Z Gymnasien, 68 Palläste und in dem Baum- garten einen sehr schönen Spaziergang In der Ferne gewährt die Stadt einen prachtvollen Anblick. In Prag starb Scharnhorst 1813. Eine Stunde entfernt liegt der Weiße Berg, wo 1620 eine Schlacht vorsiel. 1) Der Kaurzimer Kreis, darin: Kaurzim, 1520 E. K o- l i n, 3500 E-, an der Elbe (Schlacht 1757). 2) Dertaborer Kreis, darin: Tabor auf einem Berge an der Luschnitz, eine von den Huffiten * angelegte Festung mit 3300 E. Pilgram, Patzow, Neuhaus, kleine St. 3) Der Budweiser Kreis, darin: Budweis an der Mdg. der Malsch in die Moldau, mit 6000 E. und einem Artillerie-Depot. Ein wichtiger strategischer Punkt, weil sich hier mehrere Hauptstraßen vereini- gen. Krumau an der Moldau, mit 4300 E. und einem prächtigen Schlöffe. Rosenberg, mit 1200 E. und einem Gesundbrunnen. 4) Der Prachiner Kreis, darin: Pi sek an der Wottawa, 2900 E. Ober-Reichen stein, mit 1400 E. und Glashütten. Hussinecz, Mfl., mit 1000 E Geburtsort Joh. Huß. Sedlitz mit einem Gesund- brunnen. 5) Der Klattauer Kreis, darin: Klattau, mit 4000e., Gesundbr. Ta uß, 4z00 E., mit Glashütten und einem Alaunwerk. 6) Der Pilsener Kreis, darin: Pilsen, 7400 E. Mies, 2400 E. Plan, 1650 E. Tepl, 1560 E. In der Umgegend viele Mineral- Quellen. Lach au, 2800 E In der Nähe eine Spiegelhütte. 7) Sec Berauner Kreis, darin: Be raun an der Mdg. der Litawka in die Beraun, 1880 E , mit Marmrobrüchen und Steinkohlengruben in der Nähe. Karlstein, berühmtes Lustschloß, von Kart V. erbauet.- H o r- zowicz, 1850 E., mit den größten Eisenwerken in Böhmen; auch Sil- der- und Quecksilberbergwerke. 8) Der Nakonitzer Kreis, darin: Rakonitz, 2000 E. Schlan, 3000 E. Burglitz mit einem alten Schlöffe. Raudnitz an der Elve, mit einem schönen Schlöffe, 2000 E.

10. Lehrbuch der Geographie - S. 57

1827 - Erfurt : Keyser
A. Mittel-Europa. Ii. Das Königreich Preußen. 57 peten, ziemlicher Handel. Fordon an der Weichsel, L000 E. Stapel» gerechtigkeit. Jnowrazlaw (Deutsch: Jung-Breslau), 5800 (5. Handel, Salpetersiederei'. Schneidemühl an der Küddow, 2400 E. Nakel an der Netze und dem Netze-Canal, 1900 E. Lobsens an der Lobsenka, 2ooo E. Fi lehne auf einer Netzinsel, 2700 E. Schön- lanka, 8zoo E. Tuchmanuf. Gncsen, zwischen Hügeln und kleinen Seen, 4000 E. Bedeutende Biehmärkte. Ehemals der Sitz des Erzbi- schofs Primas von Polen. Domkirche, in welcher das prächtige Denkmahl des heiligen Adalbert sich befindet. Chodzesen an einem See, 2500 E. Schl., Fbrkn. Czarnikow an der Netze, 22oo E. Luchmanuf. Ix. Die Provinz Weftprcußen. (Grenzen: N. die Ostsee, O. Ostpreußen. S. Polen und Posen. W. Bran- denburg und Pommern. Größe: 46s Q. M., 692,100 E.) Ost- und Westpreußen (wovon die Monarchie den Namen hat) waren in den früheren Zeiten von den Porussen (Pruci), einem Lettischen Volksstammc, bewohnt. Dem Christenthume feind, wie den benachbarten Polen, sielen sie den letzteren, besonders durch häufige Raubzüge, sehr beschwerlich. Deshalb wurde von Konrad I. dem Her- zoge von Masovien der Deutsche Orden zu Hülfe gerufen, dieser er- oberte das Land im harten Kampfe gegen die heidnischen Preußen von 1238 bis 91. Der größte Theil der Bewohner kam in diesem Kampfe um, Deutsche und Polnische Colonisten wandetten ein, und erbaueten die meisten Städte. Der Volksname aber blieb, und gieng 1701 von diesen Provinzen auf das vorher «Brandenburgisch* genannte Haus über. Der Orden nämlich, welcher 1309 Marienburg zum Sitz des Großmeisters erhielt, steigerte mit seiner Macht auch den Druck der Unterlhanen; weshalb 1440 ein Bund aller Städte gegen ihn ent- stand. Polen unterstützte den Stadtebund im Kampfe gegen den Orden, bis 1466 im Thorner Frieden Ostpreußen zum Polnischen Lehn ge- macht, und Westpreußen sogar ganz an Polen überlassen wurde. Ver- geblich suchte der Orden das Polnische Joch abzuwersen; es legte daher der Hochmeister Alb recht 1525 seine Würde nieder, trat zur Refor- mation über, und bekam von seinem Oheim, dem Polnischen Könige Sigismund, Preußen als lehnbares erbliches Herzogthum. So ward Albrecht, aus dem Hause Hohenzollern, der erste Herzog in (Ost-) Preußen. Nach fast 80 Jahren erhielt, auf manche vorgegangene Ver- änderung in der Regierungssolge, der Churfürst von Brandenburg, Joh. Sigismund, als nächster Verwandter, bei einer feierlichen Belehnung (den 16. Nov. 1611) auf dem Reichstage zu Warschau, die völlige Regierung des Landes von Polen übertragen, nahm aber erst 1618, nach dem Tode Herzog Albrechts, als erblicher Landesherr, Besitz von dem Lande. Seit dieser Zeit ist Ostpreußen ein beständi- ges Besitzthum des Chnrhauses Brandenburg geblieben, und 1772 auch mit Westpreußen und dem Nehdistrikte vermehrt worden. Die Provinz Wesipreußen zerfallt gegenwärtig in die zwei Regierungsbezirke von Danzig und Marienwerder. t. Der Regierungsbezirk von Danzig. (151 Q M., 11 St., 6 Msi., 1875 Dfr. und 894,803 E. in 8 Kreisen.) Danzig (Br. 54° 21',5". L. 36° 18' 45"), diehauytst.wcstprcu-
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